Getrennt, aber doch zusammen
Nachdem durch die Schulschließungen aufgrund der Covid-19-Pandemie auch besondere Projekte wie die 13. Internationale Schülerkonferenz YRoNS (Young Researchers of Natural Sciences), die eigentlich im April 2020 an unserer Schule stattgefunden hätte, nicht vor Ort durchgeführt werden konnten, entschieden die an YRoNS beteiligten Schulen, das Projekt als virtuelle Online-Konferenz mit Hilfe eines Videokonferenzsystems umzusetzen, um den Schülern dennoch Gelegenheit zu geben, über die Grenzen hinweg miteinander in Kontakt zu kommen. Unter dem (neuen) Thema „Separately, but together – our world during the Covid-19 period“ trafen sich daher jetzt rund 50 Schüler aus den neun Ländern Deutschland, Ungarn, Norwegen, Slowenien, Frankreich, den Niederlanden, Russland, Brasilien und Indien regelmäßig zu Online-Meetings, um sich in englischer Sprache über ihre Erfahrungen während der Corona-Zeit auszutauschen. Im ersten Treffen stellten die jungen Naturwissenschaftler sich und ihre Region vor, während die Schüler beim zweiten Meeting von ihren Erfahrungen während des Lockdowns berichteten und aufzeigten, wie die Länder mit der Pandemie umgegangen sind. Besonders interessant war hier zu erfahren, wie das schulische Lernen von zu Hause jeweils geregelt wurde. Das dritte Treffen war den Bereichen Wissenschaft und Kultur gewidmet, sodass die Nachwuchsforscher hier experimentelle Projektarbeiten vorstellten.Von unserem Gymnasium beteiligten sich Emely Marmann, Jonas Linden, Elena Später, Emilia Dzhenyeyev und Fynn Schneider an dem Projekt, das von Frau Bauer, Frau Steffens und Herrn Franzen begleitet wurde.