Mit Köpfchen zum weitesten Kängurusprung

Viele Preise im Känguruwettbewerb

Knobeln, Grübeln, Rechnen und Schätzen mussten die 199 Schüler unseres Gymnasiums, die am internationalen Känguruwettbewerb teilnahmen. In ganz Europa und in vielen Ländern in Asien und Amerika gehen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3-13 gleichzeitig an den Start dieses multiple-choice-Wettbewerbs und versuchen, für 30 mathematische Aufgaben innerhalb von 75 Minuten aus fünf vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten die eine - einzig richtige - herauszufinden. Die Aufgaben sind dabei so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits breite Kenntnisse aus dem Schulunterricht benötigt werden, während eine Reihe von Aufgaben mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein bewältigt werden können. Die Idee für den Känguru-Wettbewerb stammt aus Australien, von wo er von zwei französischen Mathematiklehrern nach Europa gebracht wurde. Zu Ehren der australischen Erfinder wurde er „Kangourou des Mathematiques“ (Känguru der Mathematik) genannt.

Für die Schülerinnen und Schüler lohnt sich die Teilnahme am „Känguru“, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis. Besonders erfolgreiche Schüler werden mit Sachpreisen geehrt. So errangen am Nikolaus-von-Kues-Gymnasium acht Schülerinnen und Schüler einen zweiten Preis, während sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen dritten Preis erreichen konnten. Besonders erfolgreich waren Christina Licht und Philipp Ertz (beide 5b), die sogar mit einem ersten Preis ausgezeichnet wurden. Der weiteste „Kängurusprung“, also die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten, gelang Emilia Dzhenyeyev (6c).