Erfolg mit Senecas Vermächtnis

Joshua Vochtel gewinnt Herzog-Wolfgang-Preis

Nachdem sie bereits die erste Runde des 32. landesweiten Wettbewerbs „Certamen Rheno-Palatinum“ für alte Sprachen, in der sie eine Klausur in Latein schrieben, gemeistert hatten und dabei eine besonders anerkennenswerte Leistung erzielten, nahmen Joshua Vochtel und Armin Otterson, Schüler des Leistungskurses Latein der 12. Jahrgangsstufe unseres Gymnasiums, jetzt an der zweiten Stufe des Wettbewerbs teil, in der es galt, eine wissenschaftliche Hausarbeit in den Fächern Griechisch oder Latein zu verfassen. Die beiden Schüler, die von Herrn Fuchs betreut wurden, entschieden sich dazu, eine Ausarbeitung zum Thema „Senecas politisches Vermächtnis“ anzufertigen.

Joshua Vochtel war dabei mit seiner Arbeit besonders erfolgreich, denn er erzielte den ersten Platz der zweiten Runde und wurde dafür mit dem Herzog-Wolfgang-Preis ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde er ebenso wie sieben weitere Teilnehmer für die dritte Stufe des Wettbewerbs zugelassen.

In einem Kolloquium an Universität Mainz, in dem es um sehr weit gespannte Themen, die sich nicht nur auf die Antike, sondern auf alle Wissensgebiete und gerade auch auf aktuelle politische, soziale, wirtschaftliche, medizinische und ethische Probleme beziehen, wird sich dann zeigen, wer zu den drei erfolgreichsten Teilnehmern des Wettbewerbs gehören wird, die in die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Stipendien für ein Studium an einer Universität als höchsten Preis des Wettbewerbs vergibt, aufgenommen werden.