Johannes Licht gewinnt den 2. Preis im Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“
Mit seinem Projekt „Hände an Steuer“ trat Johannes Licht, Schüler unseres Gymnasium, in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ in der Kategorie Technik an.
Der Neuntklässler baute dafür ein Lenkrad, das mit Tastern, die am Lenkrad befestigt sind, erkennt, ob der Fahrer des Autos das Lenkrad mit zwei Händen festhält oder nicht. Ziel des Projekts war, durch Ablenkung am Steuer hervorgerufene Verkehrsunfälle zu verhindern. Wenn nämlich eine Hand oder sogar beide Hände das Lenkrad oder den Schaltknauf fünf Sekunden loslassen, wird ein akustisches Warnsignal ausgelöst. Dazu verband der Schüler die Taster mit einem Raspberry Pi, also einem Microcontroller, der ein sogenanntes Python-Programm ausführt.
Neben der Konstruktion des Lenkrads dokumentierte der Jungforscher seine Erfindung in einer schriftlichen Ausarbeitung, mit der er jetzt zum Regionalwettbewerb in Bitburg antrat, wo er wie die anderen Teilnehmer auch am Vormittag den Juroren seine Arbeit vorstellte und Fragen beantwortete. Diese waren beeindruckt von der technischen Leistung von Johannes Licht und zeichneten ihn in der abendlichen Siegerehrung mit dem zweiten Preis in der Kategorie „Technik“ aus.